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   VG Freiburg, 27.02.2018 - 13 K 1448/16   

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VG Freiburg, 27.02.2018 - 13 K 1448/16 (https://dejure.org/2018,6010)
VG Freiburg, Entscheidung vom 27.02.2018 - 13 K 1448/16 (https://dejure.org/2018,6010)
VG Freiburg, Entscheidung vom 27. Februar 2018 - 13 K 1448/16 (https://dejure.org/2018,6010)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    Rücknahme eines Antrags auf Erteilung einer Spielhallenerlaubnis; Verbundspielhalle

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    LGlüG § 41; LGlüG § 51 Abs. 4 S. 3
    Härtefallentscheidung; Auswahl; Antragsrücknahme; Präklusion

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerfG, 07.03.2017 - 1 BvR 1314/12

    Erfolglose Verfassungsbeschwerden gegen landesrechtliche Einschränkungen für

    Auszug aus VG Freiburg, 27.02.2018 - 13 K 1448/16
    Außerdem bestünden grundlegende verfassungsrechtliche Bedenken gegen das LGlüG, die Gegenstand eines Verfassungsbeschwerdeverfahrens beim Bundesverfassungsgericht - 1 BvR 1314/12, 1 BvR 1630/12, 1 BvR 1694/13, 1 BvR 1874/13 - seien.

    Diese Übergangsfrist ist sowohl mit der Landesverfassung als auch mit dem Grundgesetz vereinbar (vgl. StGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.06.2014 - 1 VB 15/13 -, juris Rn. 455; BVerfG, Beschl. v. 07.03.2017 - 1 BvR 1314/12, 1 BvR 1630/12, 1 BvR 1694/13 und 1 BvR 1874/13 -, juris Rn. 177 ff.; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 08.02.2017 - 6 S 768/16 -, GewArch 2017, 390; VG Freiburg, Beschl. v. 15.09.2017 - 3 K 5371/17 -, juris).

    Auch ein in umfangreichen Dispositionen betätigtes besonderes Vertrauen in den Bestand des geltenden Rechts begründet grundsätzlich noch keinen abwägungsresistenten Vertrauensschutz (BVerfG, Beschl. v. 07.03.2017, a.a.O. Rn. 189 m.w.N.).

    Jedenfalls mit der Veröffentlichung des Ersten Glücksspieländerungsvertrages als Landtagsdrucksache am 18.11.2011 (LT-Drs. 15/849) konnte nicht mehr auf den Fortbestand des § 33i GewO vertraut werden (vgl. StGH Bad.-Württ., Urt. v. 17.06.2014, a.a.O., weitergehend BVerfG, Beschl. v. 07.03.2017, a.a.O. Rn. 203: kein schutzwürdiges Vertrauen mehr schon ab dem 28.10.2011).

    Weder die Gesetzgeber noch die zuständigen Behörden haben die Spielhallenbetreiber zu bestimmten Dispositionen veranlasst, diese erfolgten vielmehr auf eigenes unternehmerisches Risiko (BVerfG, Beschl. v. 07.03.2017, a.a.O. Rn. 189).

    Dies wird auch dadurch bestätigt, dass sowohl der Staatsgerichtshof (vgl. StGH Bad.-Württ., Urt. v. 17.06.2014 -, a.a.O. Rn. 357 ff.) als auch das Bundesverfassungsgericht (vgl. BVerfG, Beschl. v. 07.03.2017, a.a.O. Rn. 182 ff.) ausgeführt haben, dass gerade die Härtefallregelungen die - unter dem Gesichtspunkt des Vorbehalts des Gesetzes - erforderlichen Auswahlkriterien in Konkurrenzsituationen enthalten (vgl. insoweit auch Niedersächsisches OVG, Beschl. v. 04.09.2017 - 11 ME 330/17 -, juris Rn. 16 ff., das gerade im Hinblick auf das Fehlen entsprechender Kriterien im niedersächsischen GlüSpG für Niedersachsen eine gesetzliche Regelung fordert).

    Das in § 42 Abs. 1 LGlüG normierte Abstandsgebot ist verfassungs- und europarechtskonform (vgl. BVerfG, Beschl. v. 07.03.2017, a.a.O.; StGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.06.2014, a.a.O; BVerwG, Urt. v. 16.12.2016 - 8 C 6.15 -, juris Rn. 41 ff.; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 25.04.2017 - 6 S 1765/15 -, juris; VG Freiburg, Urt. v. 29.11.2017, a.a.O.).

  • OVG Niedersachsen, 05.09.2017 - 11 ME 258/17

    Befreiung; unbillige Härte; Kündigung; Mietvertrag; Spielhalle

    Auszug aus VG Freiburg, 27.02.2018 - 13 K 1448/16
    Ebenso wenig vermögen typische, den gesetzgeberischen Vorstellungen von einer gesetzlichen Regelung entsprechende Folgen eine sachliche Unbilligkeit zu begründen (vgl. Niedersächsisches OVG, Beschl. v. 05.09.2017 - 11 ME 258/17 -, juris Rn. 22 m.w.N.).

    Im Befreiungsantrag müssen die Voraussetzungen, die einen Härtefall begründen können, substantiiert dargelegt werden (vgl. Niedersächsisches OVG, Beschl. v. 05.09.2017, a.a.O. Rn. 25).

    Damit sind die Investitionsentscheidungen, die die Klägerin nach dem 18.11.2011 getroffen hat, nicht geeignet, eine besondere Härte zu begründen, da diese Entscheidungen gerade in Kenntnis der veränderten Rechtslage und damit auf eigenes Risiko erfolgt sind (vgl. weitergehend Niedersächsisches OVG, Beschl. v. 05.09.2017, a.a.O.: Bereits keine schutzwürdigen Investitionen mehr ab dem 28.10.2011; siehe auch Mock, Härtefall und Befreiung nach § 51 Abs. 5 LGlüG, VBlBW 2017, 221 ).

    Im Befreiungsantrag müssen die Voraussetzungen, die einen Härtefall begründen können, substantiiert dargelegt werden (vgl. Niedersächsisches OVG, Beschl. v. 05.09.2017, a.a.O. Rn. 25).

    Die Kammer lässt offen, ob mit dem Niedersächsischen OVG (Beschl. v. 05.09.2017, a.a.O.) davon auszugehen ist, dass ein auf bestimmte Zeit laufender Mietvertrag nie geeignet ist, einen Härtefall zu begründen.

    Denn jedenfalls wäre von der Beigeladenen zu 2) zu erwarten, dass diese zumindest eine außerordentliche Kündigung gemäß § 543 Abs. 1 S. 1 BGB (vgl. dazu im Einzelnen Niedersächsisches OVG, Beschl. v. 05.09.2017, a.a.O.) ausspricht, um die sich aus dem Mietvertrag ergebenden Belastungen abzuwenden.

  • StGH Baden-Württemberg, 17.06.2014 - 1 VB 15/13

    Spielhallen

    Auszug aus VG Freiburg, 27.02.2018 - 13 K 1448/16
    Diese Übergangsfrist ist sowohl mit der Landesverfassung als auch mit dem Grundgesetz vereinbar (vgl. StGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.06.2014 - 1 VB 15/13 -, juris Rn. 455; BVerfG, Beschl. v. 07.03.2017 - 1 BvR 1314/12, 1 BvR 1630/12, 1 BvR 1694/13 und 1 BvR 1874/13 -, juris Rn. 177 ff.; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 08.02.2017 - 6 S 768/16 -, GewArch 2017, 390; VG Freiburg, Beschl. v. 15.09.2017 - 3 K 5371/17 -, juris).

    Jedenfalls mit der Veröffentlichung des Ersten Glücksspieländerungsvertrages als Landtagsdrucksache am 18.11.2011 (LT-Drs. 15/849) konnte nicht mehr auf den Fortbestand des § 33i GewO vertraut werden (vgl. StGH Bad.-Württ., Urt. v. 17.06.2014, a.a.O., weitergehend BVerfG, Beschl. v. 07.03.2017, a.a.O. Rn. 203: kein schutzwürdiges Vertrauen mehr schon ab dem 28.10.2011).

    Dies wird auch dadurch bestätigt, dass sowohl der Staatsgerichtshof (vgl. StGH Bad.-Württ., Urt. v. 17.06.2014 -, a.a.O. Rn. 357 ff.) als auch das Bundesverfassungsgericht (vgl. BVerfG, Beschl. v. 07.03.2017, a.a.O. Rn. 182 ff.) ausgeführt haben, dass gerade die Härtefallregelungen die - unter dem Gesichtspunkt des Vorbehalts des Gesetzes - erforderlichen Auswahlkriterien in Konkurrenzsituationen enthalten (vgl. insoweit auch Niedersächsisches OVG, Beschl. v. 04.09.2017 - 11 ME 330/17 -, juris Rn. 16 ff., das gerade im Hinblick auf das Fehlen entsprechender Kriterien im niedersächsischen GlüSpG für Niedersachsen eine gesetzliche Regelung fordert).

    Das in § 42 Abs. 1 LGlüG normierte Abstandsgebot ist verfassungs- und europarechtskonform (vgl. BVerfG, Beschl. v. 07.03.2017, a.a.O.; StGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.06.2014, a.a.O; BVerwG, Urt. v. 16.12.2016 - 8 C 6.15 -, juris Rn. 41 ff.; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 25.04.2017 - 6 S 1765/15 -, juris; VG Freiburg, Urt. v. 29.11.2017, a.a.O.).

    Sind mehrere (nicht bestandskräftig erlaubte) Spielhallen vorhanden, so muss die Behörde eine Auswahl treffen, welcher Spielhalle sie die Erlaubnis erteilen will (vgl. StGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.06.2014, a.a.O. Rn. 357; VG Freiburg, Urt. v. 15.09.2017, a.a.O., VG Freiburg, Beschl. v. 20.09.2017 - 3 K 6537/17 - siehe ferner Dienstbesprechung des Wirtschaftsministeriums mit den Regierungspräsidien am 28.07.2016 zu Fragen einer Anwendung der Härtefallregelung des § 51 Abs. 5 LGlüG und zur Auswahlentscheidung in Konkurrenzsituationen; Anwendungshinweise des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft zum Landesglücksspielgesetz Baden-Württemberg für den Bereich der Spielhallen vom 11.12.2015, S. 29 ff.).

  • VG Freiburg, 15.09.2017 - 3 K 5371/17

    Abstandsgebot für Spielhallen - Härtefall

    Auszug aus VG Freiburg, 27.02.2018 - 13 K 1448/16
    Diese Übergangsfrist ist sowohl mit der Landesverfassung als auch mit dem Grundgesetz vereinbar (vgl. StGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.06.2014 - 1 VB 15/13 -, juris Rn. 455; BVerfG, Beschl. v. 07.03.2017 - 1 BvR 1314/12, 1 BvR 1630/12, 1 BvR 1694/13 und 1 BvR 1874/13 -, juris Rn. 177 ff.; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 08.02.2017 - 6 S 768/16 -, GewArch 2017, 390; VG Freiburg, Beschl. v. 15.09.2017 - 3 K 5371/17 -, juris).

    Ist jedoch der Härtefall Maßstab für die Entscheidung, welche Spielhalle sich ggf. durchsetzt, überzeugt es nicht, gerade unter Ausblendung des Härtefalles eine Auswahlentscheidung zu treffen (vgl. VG Freiburg, Beschl. v. 15.09.2017 - 3 K 5371/17 -, juris; VG Freiburg, Urt. v. 29.11.2017 - 1 K 2506/13 -, juris; a.A. VG Saarland, Beschl. v .04.09.2017 - 1 L 1244/17 -, a.a.O. Rn. 24).

    Erforderlich ist insoweit entweder eine (bestandskräftig) erlaubte Spielhalle oder jedenfalls eine erlaubnisfähige Spielhalle, für die ein Antrag auf Erlaubnis gestellt wurde, den die Behörde (zu Recht) positiv zu bescheiden beabsichtigt (vgl. VG Freiburg, Beschl. v. 15.09.2017, a.a.O.).

    Sind mehrere (nicht bestandskräftig erlaubte) Spielhallen vorhanden, so muss die Behörde eine Auswahl treffen, welcher Spielhalle sie die Erlaubnis erteilen will (vgl. StGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.06.2014, a.a.O. Rn. 357; VG Freiburg, Urt. v. 15.09.2017, a.a.O., VG Freiburg, Beschl. v. 20.09.2017 - 3 K 6537/17 - siehe ferner Dienstbesprechung des Wirtschaftsministeriums mit den Regierungspräsidien am 28.07.2016 zu Fragen einer Anwendung der Härtefallregelung des § 51 Abs. 5 LGlüG und zur Auswahlentscheidung in Konkurrenzsituationen; Anwendungshinweise des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft zum Landesglücksspielgesetz Baden-Württemberg für den Bereich der Spielhallen vom 11.12.2015, S. 29 ff.).

  • VG Saarlouis, 04.09.2017 - 1 L 1244/17

    Anspruch auf Erteilung einer Erlaubnis zum Weiterbetrieb einer Spielhalle;

    Auszug aus VG Freiburg, 27.02.2018 - 13 K 1448/16
    Dem lässt sich nicht entgegenhalten, dass für eine Befreiung erst dann ein Anlass besteht, wenn eine konkurrierende - erlaubte - Spielhalle im Umkreis von 500 Metern besteht (so aber VG Saarland, Beschl. v .04.09.2017 - 1 L 1244/17 -, juris).

    Ist jedoch der Härtefall Maßstab für die Entscheidung, welche Spielhalle sich ggf. durchsetzt, überzeugt es nicht, gerade unter Ausblendung des Härtefalles eine Auswahlentscheidung zu treffen (vgl. VG Freiburg, Beschl. v. 15.09.2017 - 3 K 5371/17 -, juris; VG Freiburg, Urt. v. 29.11.2017 - 1 K 2506/13 -, juris; a.A. VG Saarland, Beschl. v .04.09.2017 - 1 L 1244/17 -, a.a.O. Rn. 24).

  • BVerwG, 16.12.2016 - 8 C 6.15

    Landesrechtliche Einschränkungen für Spielhallen in Berlin und Rheinland-Pfalz

    Auszug aus VG Freiburg, 27.02.2018 - 13 K 1448/16
    Das in § 42 Abs. 1 LGlüG normierte Abstandsgebot ist verfassungs- und europarechtskonform (vgl. BVerfG, Beschl. v. 07.03.2017, a.a.O.; StGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.06.2014, a.a.O; BVerwG, Urt. v. 16.12.2016 - 8 C 6.15 -, juris Rn. 41 ff.; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 25.04.2017 - 6 S 1765/15 -, juris; VG Freiburg, Urt. v. 29.11.2017, a.a.O.).
  • OVG Niedersachsen, 04.09.2017 - 11 ME 206/17

    Abstandsgebot; Bundestreue; Dienstleistungsfreiheit; Geldspielgerät;

    Auszug aus VG Freiburg, 27.02.2018 - 13 K 1448/16
    Es obliegt dem Spielhallenbetreiber bei Verbundspielhallen selbst, diejenige Spielhalle auszuwählen, die er weiterbetreiben will (vgl. Niedersächsisches OVG, Beschl. v. 04.09.2017 - 11 ME 206/17 -, juris Rn. 32; VG Freiburg, Urt. v. 27.04.2017 - 3 K 1594/15 -).
  • OVG Niedersachsen, 04.09.2017 - 11 ME 330/17

    Abstandsgebot; Auswahlverfahren; Berufsfreiheit; Gesetzesvorbehalt;

    Auszug aus VG Freiburg, 27.02.2018 - 13 K 1448/16
    Dies wird auch dadurch bestätigt, dass sowohl der Staatsgerichtshof (vgl. StGH Bad.-Württ., Urt. v. 17.06.2014 -, a.a.O. Rn. 357 ff.) als auch das Bundesverfassungsgericht (vgl. BVerfG, Beschl. v. 07.03.2017, a.a.O. Rn. 182 ff.) ausgeführt haben, dass gerade die Härtefallregelungen die - unter dem Gesichtspunkt des Vorbehalts des Gesetzes - erforderlichen Auswahlkriterien in Konkurrenzsituationen enthalten (vgl. insoweit auch Niedersächsisches OVG, Beschl. v. 04.09.2017 - 11 ME 330/17 -, juris Rn. 16 ff., das gerade im Hinblick auf das Fehlen entsprechender Kriterien im niedersächsischen GlüSpG für Niedersachsen eine gesetzliche Regelung fordert).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.04.2017 - 6 S 1765/15

    Abstand zwischen zwei Spielhallen nach GlSpielG BW

    Auszug aus VG Freiburg, 27.02.2018 - 13 K 1448/16
    Das in § 42 Abs. 1 LGlüG normierte Abstandsgebot ist verfassungs- und europarechtskonform (vgl. BVerfG, Beschl. v. 07.03.2017, a.a.O.; StGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.06.2014, a.a.O; BVerwG, Urt. v. 16.12.2016 - 8 C 6.15 -, juris Rn. 41 ff.; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 25.04.2017 - 6 S 1765/15 -, juris; VG Freiburg, Urt. v. 29.11.2017, a.a.O.).
  • VGH Baden-Württemberg, 03.05.2017 - 6 S 306/16

    Erforderlichkeit einer Spielhallenerlaubnis bei Betreiberwechsel; Abstandsgebot;

    Auszug aus VG Freiburg, 27.02.2018 - 13 K 1448/16
    Es hat auch kein Betreiberwechsel stattgefunden, der die Anwendung des § 51 Abs. 5 S. 1 LGlüG ausschlösse (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 03.05.2017 - 6 S 306/16 -, juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.07.2015 - 6 S 679/15

    Untersagung des weiteren Betriebs einer Spielhalle wegen Fehlens einer

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.05.2016 - 4 B 162/16

    Schließungsverfügung; Spielhalle; juristische Person; Geschäftsführer; Wechsel;

  • VGH Baden-Württemberg, 08.02.2017 - 6 S 768/16

    Sofortige Vollziehung der Untersagung des Betriebs von Spielhallen

  • VG Stuttgart, 12.05.2020 - 18 K 10575/18

    Verlängerung einer Spielhallenerlaubnis

    Die Regelung in § 51 Abs. 5 Satz 1 Halbsatz 2 LGlüG bezieht sich eindeutig auf die Ermessensausübung auf der Rechtsfolgenseite, nicht aber auf die tatbestandlichen Voraussetzungen der Vorschrift (vgl. VG Freiburg, Urt. v. 27.02.2018 - 13 K 1448/16 -, juris Rn. 30).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.12.2021 - 6 S 472/20

    Erteilung einer glücksspielrechtlichen Erlaubnis zum Betrieb einer Spielhalle

    Soweit das Landratsamt hinsichtlich des Zwecks der Regelung darauf abstellt, dass es ihm möglich sein müsse, zu einem bestimmten Zeitpunkt alle Anträge und zugehörigen Unterlagen vorliegen zu haben, um eine Entscheidung über alle Anträge zum gleichen Zeitpunkt treffen zu können, wird dieser Zweck dadurch erreicht, dass die Behörde es in der Hand hat, wann sie nach Ablauf der Frist des § 51 Abs. 4 Satz 3 LGlüG über die eingegangenen Anträge entscheidet (vgl. VG Freiburg, Urteil vom 27.02.2018 - 13 K 1448/16 -, ZfWG 2019, 98 ).
  • VG Sigmaringen, 20.10.2020 - 3 K 2934/20

    Verfassungsmäßigkeit der Vergabe spielhallenrechtlicher Erlaubnisse;

    Die Härtefallregelung soll verhindern, dass individuell schutzwürdiges Vertrauen unterlaufen wird (vgl. Brüning/Bloch, in: Becker/Hilf/Nolte/Uwer, Glücksspielregulierung, § 29 GlüStV Rn. 38; Gesetzentwurf zum LGlüG, LT-Drs. 15/2431, S. 112; VG Freiburg, Urteil vom 27. Februar 2018 - 13 K 1448/16, juris Rn. 27).

    Dies zeigt sich auch daran, dass die Härtefall-Befreiung für Bestandsspielhallenbetreiber zeitlich begrenzt ist und nur eine befristete Suspendierung von den Vorgaben des Abstandsgebots ermöglicht (vgl. LT-Drs. 15/2431 S. 113; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. April 2018 - 6 S 2250/17, juris Rn. 8; VG Freiburg, Urteil vom 27. Februar 2018 - 13 K 1448/16, juris Rn. 31).

  • VG Karlsruhe, 30.07.2021 - 14 K 1992/21

    Gestattung des Weiterbetriebs von zwei Spielhallen - Befreiung vom Abstandsgebot

    Die Regelung in § 51 Abs. 5 Satz 1 Halbsatz 2 LGlüG bezieht sich eindeutig auf die Ermessensausübung auf der Rechtsfolgenseite, nicht aber auf die tatbestandlichen Voraussetzungen der Vorschrift (vgl. VG Stuttgart, Urteil vom 12.05.2020 - 18 K 10575/18 -, juris Rn. 43; VG Freiburg, Urteil vom 27.02.2018 - 13 K 1448/16 -, juris Rn. 30).
  • VG Sigmaringen, 20.10.2020 - 3 K 6070/17

    Glücksspielrechtliche Erlaubnis; Spielhalle; Glücksspiel; Härtefall;

    Die Härtefallregelung soll verhindern, dass individuell schutzwürdiges Vertrauen unterlaufen wird (vgl. Brüning/Bloch, in: Becker/Hilf/Nolte/Uwer, Glücksspielregulierung, § 29 GlüStV Rn. 38; Gesetzentwurf zum LGlüG, LT-Drs. 15/2431, S. 112; VG Freiburg (Breisgau), Urteil vom 27. Februar 2018 - 13 K 1448/16, juris Rn. 27).
  • VG Stuttgart, 14.07.2020 - 18 K 11422/18

    Glücksspielrechtliches Verbundverbot; Ermessensbetätigung bei der Festlegung

    Dies ergibt sich ausdrücklich aus § 51 Abs. 5 Satz 1 Halbsatz 2 LGlüG, der sich eindeutig auf die Ermessensausübung und nicht auf die Tatbestandsvoraussetzung der unbilligen Härte bezieht (vgl. VG Freiburg, Urt. v. 27.02.2018 - 13 K 1448/16 -, juris Rn. 30).
  • VG Stuttgart, 22.10.2021 - 18 K 3337/21

    Verlängerung einer Spielhallenerlaubnis; Auswahlentscheidung der Erlaubnisbehörde

    Die Regelung in § 51 Abs. 5 Satz 1 Halbsatz 2 LGlüG bezieht sich eindeutig auf die Ermessensausübung auf der Rechtsfolgenseite, nicht aber auf die tatbestandlichen Voraussetzungen der Vorschrift (vgl. VG Freiburg, Urt. v. 27.02.2018 - 13 K 1448/16 -, juris Rn. 30).
  • VG Stuttgart, 13.09.2021 - 18 K 3338/21

    Glücksspielrechtliche Erlaubnis; Auswahlverfahren; mehrere Betreiber von

    Die Regelung in § 51 Abs. 5 Satz 1 Halbsatz 2 LGlüG bezieht sich eindeutig auf die Ermessensausübung auf der Rechtsfolgenseite, nicht aber auf die tatbestandlichen Voraussetzungen der Vorschrift (vgl. VG Freiburg, Urt. v. 27.02.2018 - 13 K 1448/16 -, juris Rn. 30).
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